Migration & Integration

Flüchtlingshilfe

Laut UNO befinden sich derzeit mehr als 100 Mio. Menschen weltweit auf der Flucht vor Krieg, Gewalt, Hunger oder Naturkatastrophen. Das sind so viele, wie noch nie. Die Zahl der MigrantInnen wird auf ca. 240 Mio. Menschen weltweit geschätzt. Auch die Stadt und StädteRegion Aachen bleibt von diesen Entwicklungen nicht unberührt. Als Deutsches Rotes Kreuz ist es Teil unserer Identität diesen Menschen zu helfen und sie beim Ankommen zu unterstützen.

Flüchtlings- und Migrationsberatung beim DRK in der StädteRegion Aachen

Das DRK in der StädteRegion Aachen blickt auf eine mehr als zwanzigjährige Tradition in der Arbeit mit Migrant*innen zurück. So stehen auf dem Portfolio unter anderem die Migrationsberatung, die Integrationsagentur sowie diverse Projekte mit und für Migrant*innen. Die Vernetzung innerhalb der StädteRegion Aachen ist dementsprechend ausgezeichnet. Ergänzt werden die Beratungsangebote seit 2017 durch regionale Flüchtlingsberatungsstellen im Rahmen des Förderprogramms „Soziale Beratung von Geflüchteten in NRW“ im Auftrag der Bezirksregierung Arnsberg. Wir bekleiden seither mit einer halben Stelle die Ausreise- und Perspektivberatung sowie mit einer Vollzeitstelle die regionale Flüchtlingsberatung für Menschen mit Fluchthintergrund. Darüber hinaus sind wir seit 2023 Träger zweier Case Management-Stellen im Rahmen des Landesprogramms „Kommunales Integrationsmanagement NRW“. Interessierte können aufgrund der Nähe zum DRK Betreuungspersonal diese Beratungsangebote (zumindest teilweise) schnell und zielführend anfragen.

Ein Mensch arbeitet an einem Schreibtisch mit Stift, Papier und Laptops.
Mitarbeiter stehen bereit und tragen weiße Masken.
Ein Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes.

Einzigartige Geschichten

Khaled Al Aendani: Von Idlib nach Aachen

“Für uns war klar: Entweder Sterben oder Gehen.“ Khaled Al Aendani sagt diesen Satz mit vollster Überzeugung. Er war gerade einmal zwölf Jahre alt, als seine Eltern mit ihm und seinen drei Geschwistern ihre Heimatstadt Idlib in Syrien verlassen mussten.